Chronik der FWG Eisenberg

Chronik Freie Wählergruppe VG Eisenberg (FWG)

 

Die Vereinigung „Freie Wähler“ wurde um 1950 auf Initiative von Wilhelm Keil, der vorher der CDU angehörte, gegründet.

Vorsitzende waren Wilhelm Keil, Dr. Walter Monz (1970), Albert Herrmann (1974).

 

1970 gründete sich ein Ortsverein der „Freien Wählergruppe Eisenberg und Umgebung e.V.“. 1. Vorsitzender wurde Willmuth Klausing, Stellvertreter Helmut Heidbüchel.

 

Das politische Gedankengut der Freien Wählergruppe Eisenberg

 

·       Die FWG will aktiv und dynamisch die Interessen der Bürger vertreten.

·       Sie bejaht die moderne Kommunalpolitik und tritt für eine bürgernahe Politik und              eine gute, den Verhältnissen angepasste Kommunalverwaltung ein. 

·       Für sie sind die Anliegen der Bürger vor Ort und nicht überörtliche Parteipolitik                  oberstes Gebot.

·       Die FWG lehnt eine Bevorzugung von Partei zugehörigen Personen in jeder                            Hinsicht ab. 

·       Sie stimmt einer Zusammenarbeit mit allen im Stadtrat vertretenen                                             demokratischen Parteien zu. 

 

Ziele der Freien Wählergruppe Eisenberg

 

·       Erhalt und Steigerung der Wohn- und Lebensqualität

·       Sicherung der Arbeitsplätze

·       Infrastruktur verbessern

·       Tourismus ankurbeln

·       Voranbringen von bestehenden und neuer Partnerschaften 

 

Bei der ersten Beteiligung der FWG an der Kommunalwahl mit dem Slogan: 

„Wollt Ihr Wohl und Heil, wählt die freie Wählergruppe Keil“

wurden in den Gemeinderat gewählt:

·       Wilhelm Keil

·       Ulrich Freiherr von Gienanth

·       Karl Scheifling sen.

·       Jakob Dietz

 

1950  In Eisenberg lebten nach dem Ende des 2. Weltkrieges auch die politisch Liberalen wieder auf. Die “Freien Wähler“  wurden um 1950 die politische Heimat dieses Personenkreises. Der Eisenberger Bürger Wilhelm Keil, der vorher der CDU angehörte, war der Initiator, der die Vereinigung  „Freie Wähler“ ins Leben rief.

 

1969  Im Kommunalwahlkampf wies die Wählergruppe Keil darauf hin, dass die Industriestadt Eisenberg wegen ihres Steueraufkommens von vielen Gemeinden beneidet werde. Zudem sei es selbstverständlich, dass die „für eine gute Bildung unserer Jugend notwendigen Schulen geschaffen werden“. Die Initiative zur Gründung der Realschule ging von der Wählergruppe aus, die dann „in konstruktiver Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen verwirklicht wurde“.

Weitere Punkte im Wahlprogramm:

·       Betont wurde ebenso eine bürgernahe Kommunalpolitik mit „einer zweckmäßigen            und gerechten Anwendung der Steuergelder, ohne falsches Prestigedenken“.

·       Die Grund- und Hauptschule sollte mit einer ausreichenden Anzahl von Lehrern                   und guten und zeitgemäßen Unterrichts- und Lehrmittel ausgestattet werden.

·       Die beschleunigte Ansiedlung neuer Industrien.

·       Förderung des Fremdenverkehrs

·       Verbesserung der Verkehrsverhältnisse.

 

Auch um den Ortsteil Steinborn will sich die FWG Keil kümmern. Aus einem Flugblatt zur Stadtratswahl am 8.Juni geht hervor, dass sich die FWG zum Ziel gesetzt hat den Bürgern im Ortsteil „zu helfen und die Verhältnisse in Steinborn zu verbessern“. Insbesondere will sie sich „im Stadtrat energisch einsetzen“ für:

·       Verbesserung der Busverbindungen nach dem Stadtkern

·       Kostenlose Beförderung aller schulpflichtigen Kinder zu den Schulen Eisenbergs

·       Schaffung einer direkten Verbindungsstraße durch den Wald nach Eisenberg 

·       Einrichtung einer Frischmilchverkaufsstelle

·       Eröffnung einer Nebenpoststelle mit öffentlicher Fernsprechzelle

·       Planmäßige Förderung des notwendigen „Mittelzentrums“

Diese Belange wollten die Kandidaten Martin Eisele und Heinrich Hauter „mit dem    nötigen Nachdruck vertreten.

 

1971  Am 13. Dezember gründete sich im kleinen Saal des Evangelischen Gemeindehauses  aus den Wählergruppen der drei Ortsgemeinden (Keil - Eisenberg, Schneider und Lieser – Kerzenheim, sowie „Anhängern der Wählergruppe aus Ramsen“) die Freie Wählergruppe Eisenberg und Umgebung als Folge der Bildung der          Verbandsgemeinde. 

In der Gründungsversammlung erklärten sich 48 Personen bereit, in einer festgefügten Organisation Mitglied zu werden. Die Versammlung wählte Dr. Walter    Monz aus Eisenberg an die Spitze der Wählergruppe. Drei gleichberechtigte Stellvertreter: Albert Herrmann (Eisenberg), Ulf Buch (Kerzenheim) und Siegfried     Weber (Ramsen) standen ihm zur Seite. Rudi Dietz betonte bei der Gründungsversammlung die Notwendigkeit des Zusammenschlusses aller Freien Wählergruppen. Er bedauerte, dass sich an der vorgesehenen Minilösung der Verbandsgemeinde Eisenberg vermutlich nichts mehr ändern werde, obwohl man der Landesregierung nochmals die berechtigten Einwände mitgeteilt habe. Die Gründung als Verein begründete Dietz wie folgt: „Wenn wir als Verein auftreten, dann wird unsere Arbeit in Zukunft leichter sein.“

Der Vorsitzende Dr. Monz lehnte in seiner Antrittsrede eine „Parteihörigkeit“ ab und sagte: „Bei uns soll gesunder Menschenverstand walten.“

Der Mindestbeitrag wurde pro Monat auf eine Mark festgesetzt, wobei nach oben  keine Grenzen gesetzt sind.

Nach Dr. Monz und Albert Herrmann übernahm Willmuth Klausing 1978 das 

Amt des 1. Vorsitzenden bis 2002. Während seiner Amtszeit wurde das 25-jährige Bestehen der Freien Wählergruppe gefeiert. Willmuth Klausing gehörte  ab 1974 bis 2006 und von 2009 bis 2016 dem Verbandsgemeinderat an. Mitglied im Stadtrat war er von 1974 bis 2011. 1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde war Klausing von 1999 bis 2004.

 

1972  Wilhelm Keil wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 1946 war Keil Mitbegründer der Eisenberger CDU, gründete 1948 aber eine nach ihm benannte eigene Liste. Die      FWG hat 63 Mitglieder und ist mit fünf Sitzen die zweitgrößte Fraktion im      Verbandsgemeinderat.

 Aus einem Flugblatt zur Verbandsgemeinderatswahl 1972:

 Warum Freie Wählergruppe für die Verbandsgemeindevertretung?

 Weil wir überzeugt sind, dass verantwortungsbewusste Kommunalpolitik nur von den   betroffenen Bürgern selbst gemacht werden kann. Das Gemeindeinteresse darf nicht    nur dem Kräftespiel der politischen Parteien überlassen werden. Sachgerechte         Entscheidungen müssen von Frauen und Männern getroffen werden, die sich der          Sache allein und nicht nach ideologischer Ausrichtung verpflichtet fühlen. 

Der freie Entscheidungswille eines Mandatsträgers darf nicht eingeschränkt und          einer Fraktionsanweisung untergeordnet werden.

Die „Freie Wählergruppe“ fordert u.a.: Der Verbandsbürgermeister Muss auch Bürgermeister von Eisenberg sein.

          

Als FWG-Erfolg wird der Bau einer Turnhalle für die Hauptschule bezeichnet,           „gegen den Willen der anderen Fraktionen“. Als wichtige Punkte für den Haushalt der Verbandsgemeinde werden unter anderem genannt:

·       Planungsauftrag für die Errichtung eines Altenheims

·       Errichtung einer Sozialstation für die gesamte Verbandsgemeinde

·       Erweiterung der vorhandenen Kindergärten

·       Planung von Turnhallen bei den Grundschulen von Eisenberg und Kerzenheim

·       Ausbau der Waldwege als Naherholungsgebiet

·       Errichtung eines zweiten Sportplatzes als Rasenplatz

·       Erneuerungen der Laufbahnen des Stadions

·       Errichtung einer Flutlichtanlage im Stadion

·       Kanalanschluss von Kerzenheim nach Eisenberg 

·       Förderung des Fremdenverkehrs

          

1989  Die Mitgliederversammlung beschließt im Mai die Organisation einer           Bürgerinitiative mit dem Ziel, den Weiterbau der B 47-Umgehung zu erreichen. Nach    FWG-Meinung dürfe der Weiterbau nicht mehr länger hinausgezögert werden und     fordert den Weiterbau von Kerzenheim bis zur Autobahn. Damit müsse endlich unser    Raum an das überörtliche Autobahnnetz angeschlossen werden. Die Forderung wird     von der FWG Hettenleidelheim unterstützt. Über 1.000 Unterschriften zur    Unterstützung der Initiative werden geleistet.

          

1990 In einem Gespräch zwischen Vertretern der B47-Initiative und dem Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Verkehr wird deutlich, dass die zukünftige B 47 entweder über das Eistal oder die Tiefenthaler Militärausfahrt angeschlossen wird,   wobei die Tiefenthaler Lösung aus verkehrsrechtlicher Sicht, die Eistalvariante aus Umweltsicht jeweils favorisiert werden. Die Interessengemeinschaft favorisiert die Anbindung an die A 6 bei Tiefenthal. Dadurch könnte der geplante Industriepark Eisenberg-Süd und Hettenleidelheim besser angeschlossen werden, 

          

1991  Während der Zeit seiner Vorstandschaft hat Willmuth Klausing stets die einvernehmliche Arbeit mit allen Parteien im Interesse der Bürger und der Stadt Eisenberg angestrebt und nach Möglichkeit umgesetzt.

So konnte er  am 13.02.1991 bei Staatssekretär Eggers und Baudirektor Hölzgen einen Antrag für die Umgehungstrasse Eisenbergs mit Anbindung an die B 47 stellen. Der Antrag wurde zusammen mit einer Unterschriftenliste, die von über 1000 Eisenberger Bürgern unterzeichnet war, im Mainzer Landtag überreicht. 

Das Verkehrsministerium erwartet im Zusammenhang mit einem neuen          Planfeststellungsverfahren B 47, dass die Stadt die bereits vorhandene Brücke am Wingertsberg „selbstverständlich“ endgültig übernimmt.

 

1994  Bei der Wahl zum Stadtrat erreicht die FWG mit 29.2 Prozent sieben Sitze.

Bei der Wahl zum Ortsbeirat Steinborn bedeuten 33.04 Prozent fünf Sitze.

Zum Gemeinderat Kerzenheim erhält die FWG für 36.42 Prozent sechs Sitze.

Im Gemeinderat  Ramsen ist die FWG mit zwei Sitzen (14.59 Prozent) vertreten.

Verbandsgemeinderat FWG: 24.7 Prozent (sieben Sitze).

 

1995 erfolgte die Trennung der Personalunion von Stadt- und Verbandsbürgermeister.

 

1996  Erstmals stellte die Freie Wählergruppe einen Verbandsgemeinde- und Stadtbürgermeisterkandidaten. Willmuth Klausing, der 1. Vorsitzende der FWG, verzichtete auf die Kandidatur als Bürgermeister und schlug Adolf Kauth vor. Am 14.04.1996 wurde dieser nach einer Stichwahl mit 30 Stimmen Vorsprung zum Stadtbürgermeister gewählt (50,4 Prozent). Es folgten drei Jahre Minderheitsregierung mit sieben Ratssitzen.

Werner Schäfer tritt für die FWG als VG-Bürgermeisters-Kandidat an. (Stichwahl 45 Prozent) 

 

1999  erfolgte die Wiederwahl von Bürgermeister Kauth (57,17 Prozent; + 6.8 Prozent), WB 67,13 Prozent) mit einem Zugewinn von zwei Ratssitzen (+ 6.32 Prozent). Insgesamt hat die FWG neun Sitze.

Es folgte die erste Koalitionsbildung zwischen FWG und CDU auf Stadt- und VG-Ebene.

Adolf Kauth ist erstmals im Verbandsgemeinderat und Kreistag vertreten.

Als Bürgermeister kandidieren Otto Frambach (Ramsen),  Ernst Ebel (Kerzenheim). Ortsvorsteher-Kandidaten: Jörg Brinkrolf (Steinborn) Hans Kirschbaum (Stauf), Detlef Osterheld (Rosenthal).

Die FWG befindet sich in der Verbandsgemeinde im Aufwärtstrend. 127 Mitglieder gehören ihr an. Zahlreiche Neueintritte waren 1998 zu verzeichnen.

Willmuth Klausing wird zum Ersten Beigeordneten der VG gewählt. 

Peter Funck wird kommunalpolitisch im Stadt- und VG-Rat aktiv.

Die Forderung des politischen Gegners nach einer Personalunion von Stadt- und Verbandsbürgermeister wäre ein Rückschritt für  Eisenberg und die Gemeinden der Verbandsgemeinde. VG-Rat Ergebnis: FWG 32,3 Prozent. In Kerzenheim stellt die FWG fünf Ratsmitglieder.  Im Ortsbeirat Steinborn fünf Sitze (36.49 Prozent)

Ortsbeirat Stauf zwei Sitze. Gemeinderat Ramsen fünf Sitze. 

Dieter Behm (Steinborn), Gunter Spieß (Ramsen) und Detlef Osterheld (Rosenthal) werden zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

 

2001  Adolf Kauth als Direktkandidat des Donnersbergkreises für die Wahl zum Landtag.

          

2002  bis 2012 wird Adolf Kauth zum 1. Vorsitzenden der FWG gewählt und Willmuth Klausing zum Ehrenvorsitzenden ernannt.  Adolf Kauth wird zum FWG-Kreisvorsitzenden gewählt. Auf Verbandsgemeindeebene wird 2002 zum ersten Mal eine Koalition von SPD und FWG gebildet.

 

2003  Adolf Kauth will mit Unterstützung der CDU wieder als Stadtbürgermeister kandidieren. Im Gegenzug unterstützt die FWG Klaus Groß als CDU-Kandidat für das Amt des Verbandsbürgermeisters. 

 

2004   Bei den Wahlen 2004 wird Kauth wieder als Stadtbürgermeister bestätigt. Die FWG (38 Prozent, + 2,5 Prozent) behält ihre 9 Ratssitze. Im VG-Rat mit 33,8 Prozent (+1,4 Prozent) nun 10 Sitze (+1). Adolf Kauth wird vom VG-Rat mit 14 von 26 Stimmen zum neuen Ersten VG-Beigeordneten gewählt. Jörg Brinkrolf kandidiert als Steinborner Ortsvorsteher. 

 

2006  Die Freie Wählergruppe stiftet 2006 die Beschriftung am Evangelischen Gemeindehaus.

          

2007  Für die Mitgestaltung des Eisenberger Wingerts stiftet die FWG einen Ankerstein. Ab 2007 bis 2011 werden von der FWG in Zusammenarbeit mit dem Pfälzer Waldverein Wanderungen entlang der Eisenberger Grenzen unternommen.

Mit diesen Aktionen und Unterstützungen will die FWG ihre Verbundenheit mit Eisenberg zeigen.

 

2009  Bei den Kommunalwahlen wird Adolf Kauth zum vierten Mal als Stadtbürgermeister erneut bestätigt (63,3 Prozent). Die Wählergruppe ist zum ersten Mal in ihrer Geschichte stärkste politische Kraft im Eisenberger Stadtrat mit zehn Sitzen.

Zum ersten Mal seit rund 30 Jahren stellt die SPD in Steinborn nicht mehr den Ortsvorsteher. Die Wahl gewinnt der kommunalpolitische Neuling Alexander Haas.

 

2011  Die FWG unternimmt einen Ausflug nach Polen und besucht das polnische Eisenberg.

 

2012  Seit Herbst 2012 ist Peter Funck der Erste Vorsitzende der Freien Wählergruppe Eisenberg und Umgebung. Stellvertreter: Erwin Knoth (Steinborn), Franz Blum (Ramsen), Detlef Osterheld (Rosenthal).

 Adolf Kauth wird beim Neujahrsempfang für sein ehrenamtliches Engagement der „Goldene Ehrenring der Stadt Eisenberg“ verliehen.

 

2013  Adolf Kauth kandidiert erneut für die 2014 anstehende Wahl zum Stadtbürgermeister.

Alexander Haas will in Steinborn, Detlef Osterheld in Rosenthal wieder als Ortsvorsteher gewählt werden. Arnold Ruster ist der Kandidat für den Ortsbürgermeister Ramsen. 

Peter Funck nennt als Erfolg der FWG-Politik die Ansiedlung eines zentrumsnahen Vollsortiment-Supermarktes. 

 

2014  Bei den Kommunalwahlen schafft Adolf Kauth im ersten Wahlgang mit 52,3% der Stimmen die Wiederwahl zum Stadtbürgermeister. In Steinborn behauptet sich Alexander Haas als Ortsvorsteher mit 12 Stimmen Vorsprung. Detlef Osterheld wird mit 83,3% der Stimmen als Ortsvorsteher in Rosenthal bestätigt. Arnold Ruster geht in die Stichwahl zum Ramser Ortsbürgermeister. Peter Funck bleibt Vorsitzender des Gemeindeverbandes. Stellvertreter: Erwin Knoth, Detlef Osterheld, Arnold Ruster.        Der neugestaltete Marktplatz wird eingeweiht.

 

2015  Die FWG führt in der Steinborner Beethovenstraße eine Aktion gegen Raserei durch.

 

2016  Manfred Boffo wird mit großer Mehrheit zum neuen Kreisvorsitzenden der FWG gewählt. Peter Funck wird als Vorsitzender des FWG-Gemeindeverbandes bestätigt.

Adolf Kauth feiert 20 Jahre Jubiläum als Stadtbürgermeister. Er ist bei Bundespräsident Joachim Gauck am Tag des Grundgesetzes (23.Mai) nach Berlin eingeladen.

          

2017  Die FWG der VG sammelt Unterschriften gegen die 17,5 Prozent Diätenerhöhung der Landtagsabgeordneten.

Kombinierte Flug-/Busreise „Baltikum“ (Estland, Lettland, Litauen) im August.

Adolf Kauth erhält die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.

Im Dezember legt Adolf Kauth krankheitsbedingt sein Amt als Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde nieder.   

 

2018  Markus Fichter kandidiert für das Amt des VG-Bürgermeisters.

Adolf Kauth erhält die höchste Auszeichnung der Stadt Eisenberg/Thüringen, die Bürgermeister-Clauß-Medaille für seine Verdienste um die Eisenberger Tage.

 

2019 Peter Funck wird als Nachfolger von Adolf Kauth zum Stadtbürgermeister gewählt. Mit 51,7% konnte es sich im ersten Wahlgang gegen seinen Mitbewerber durchsetzen.

Die FWG hat im Rat keine Mehrheit. Die SPD stellt die Erste (Sissi Lattauer) und den Dritten Beigeordneten (Ender Önder).

Alexander Haas gewinnt nit 63,6% in Steinborn zum 3. Mal die Ortsvorsteherwahl und die FWG-Fraktion holt die absolute Mehrheit.

Manfred Lieser startet als Neuling in Rosenthal durch. Er folgt Detlef Osterheld als neuer Ortsvorsteher. Adolf Ruster setzt sich in Ramsen gegen den Vorgänger erfolgreich durch und wird Ortsbürgermeister in Ramsen.

Andrea Schmitt (CDU) wird von der FWG und den Grünen als Bürgermeister-Kandidatin für Kerzenheim unterstützt.

Die FWG initiiert das „Winterglühen“ auf dem Marktplatz, das von den Vereinen weitergeführt wird.

Adolf Kauth erhält für langjähriges Engagement in der Kommunalpolitik die Freiherr-vom-Stein-Plakette. 

 

2020  Peter Funck steht weiterhin an der Spitze der FWG. Arnold Ruster (Ramsen) und Detlef Osterheld (Rosenthal) kandidieren nicht mehr als Stellvertreter. Als Nachfolger werden Erwin Knoth (Steinborn), Manfred Lieser (Rosenthal) und Rafael Gryschka (Ramsen) gewählt.

 

2022  Peter Funck wird von der FWG Mitgliederversammlung für weitere zwei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Neue Stellvertreter sind Alexander Haas. Manfred Lieser und Arnold Ruster.